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Am ausserordentlich schön situierten Crestasee
wurde 1890 im Stil der Zeit entsprechend eine
Pension errichtet, die später mit einer Badeanlage
erweitert wurde. Beides wurde wegen unklaren Zukunftsaussichten
längere Zeit vernachlässigt, schliesslich
war sogar vom Abbruch des Restaurants die Rede.
Im empfindlichen Seeuferbereich wurden zwei unschöne
Betonbaracken als Garderobegebäude erstellt,
die WC- Anlagen befanden sich dagegen in einem
Anbau in der Nähe des Restaurants.
Bei der Sanierung ging es daher nicht nur um eine
bauliche Instandsetzung, sondern auch um ein tragfähiges
und funktionell durchdachtes Betriebskonzept und
um eine Aufwertung der Situation beim Badeplatz.
Der Anbau wird neu zum offenen Buffet, das bei
stark wechselnder Gästezahl auch für
einen Selbstbedienungsbetrieb verwendet werden
kann. Er wird als klarer Kontrast zum Restaurant
in einer leichten Glas-, Stahl- und Holzbauweise
ausgeführt.
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