Als Meierhaus des Klosters Cazis aus dem 15./.16 Jh.
gebaut - heutige Form mit dem markanten Dach und die
Fassadenmalerei stammen von ca. 1800 - wurde restauriert.
Das Haus wurde in letzter Zeit nur noch teilweise bewohnt,
da der westliche Teil nicht mehr benutzt werden konnte.
Wärmetechnische und statische Sanierung: die bauphysikalischen
Massnahmen waren sehr anspruchsvoll, erfüllen sie
doch den Minergiestandard. Wertvolle Teile, wie die
Holzverkleidung einer ehemaligen Stube, konnten nach
der Sanierung als Ganzes wieder eingefügt werden.
Die Wärmeverteilung erfolgt durch die kontrollierte
Lüftung (der Transmissionsbedarf ist kleiner als
10 Watt/m2 Wohnfläche), Deckung des Spitzenbedarfs
durch die Strahlungswärme der 3 Stubenöfen.
Neue, in filigranem Stahlbau erstellte Aussentreppen
zur Erschliessung der oberen Wohnungen.
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